5. Rauhnacht vom 28. auf den 29.12.

Thema der 5. Rauhnacht und des folgenden Tages entsprechend der Monate Mitte April bis Mitte Mai – Stierqualität – Venus

„Beziehungen, zu  mir selbst – Freundschaft“

Jede wahre Freundschaft hütet ein innigliches Geheimnis

der tiefen, stillen Verbundenheit.

Überprüfen wir:

  • Wo haben wir uns selbst noch nicht vergeben?
  • Sind wir unser bester Freund, unsere beste Freundin?

Es ist absolut notwendig, dass wir ehrlich ZU UNS sind, wenn es um unsere Beziehung zu uns selbst und um Freundschaften geht.

Überprüfen wir noch:

  • Welche Menschen hinterlassen uns geschwächt nach einem Kontakt?
  • Welche Menschen laden immer nur ihren Müll bei uns ab?
  • Welche Beziehung ist immer noch von uralten Missverständnissen untergraben?
  • Welche Kontakte und Beziehungen fühlen sich wirklich von Herzen an?
  • Wo bin ich selbst wirklich mit offenem Herzen bei und mit jemandem?
  • Wer fragt uns wie es uns wirklich geht und nimmt sich Zeit?
  • Nach welchem Zusammensein gehen wir beschwingt und gestärkt auseinander?
  • Übernehme ich wirklich die Verantwortung für die Qualität meiner Beziehungen, sowohl in Nähe wie in Distanz?

Die Beantwortung dieser Fragen liefert einen guten Hinweis darauf, ob wir es mit einem ungeklärten Kontakt zu tun haben oder ob es noch Klärung, Vergebung und Heilung bedarf.

Vergeben wir uns zuerst selbst, und sind wir gut zu uns. Danach nehmen wir uns Zeit, um Freundschaften, die wir in unserem Leben aufgebaut haben, zu betrachten und zu ehren.

Vielleicht gibt es Freundschaften, Beziehungen, die sich wesentlich verändert haben oder sogar entzweit sind. Schauen wir, was es braucht, damit die Seele Lösung, Heilung und Frieden findet.

Bereinigen wir unser inneres Feld, sodass tiefe neue Erfahrungen in Beziehung zu uns selbst und neue Freundschaften im neuen Jahr ganz natürlich möglich sind.

Sagen wir „JA“ zu uns selbst indem wir mehrmals den Satz schreiben:

„Ich habe mir selbst und allen Wesen restlos und absolut vergeben.

Ich habe vergeben allen alles.“

Üben wir auch jetzt wieder, uns für einige Minuten in dem positiven, göttlichen Herzens-Licht zu sehen, dieses Schutzlicht, dass uns umhüllt und ausfüllt. Diese wahre Liebe zu uns selbst ermöglicht Vergebung auf Seelenebene, Liebe zu anderen.Wie wollen wir unseren Weg weitergehen.

Eine Klärungsübung am Lagerfeuer für jedwede meditative Beziehungen:

  • stellen wir uns ein magisches Lagerfeuer der reinen Energie vor,
  • an diesem befindet sich eine liegende Acht,
  • jeweils in einem Kreis die andere Person, im anderen wir selbst,
  • beide Kreise sind mit dem göttlichen Licht verbunden,
  • austauschen, was Klärung braucht, was noch nie gesagt wurde, im Untergrund gärt und gesagt werden muss,
  • dann einander mit dem Herzen betrachten,
  • einander auf Herzensebene fragen, was es braucht, um zu vergeben,
  • bitten wir ggf. einen Mentor, eine Person oder Wesen dessen Reinheit wir vertrauten, die ehemals störenden Verbindungen zu lösen, ins Licht zu entlassen,
  • auch wenn manche Taten keine Vergebung ermöglichen; von Herz zu Herz ist (fast) alles möglich,
  • überreichen wir einander auf Herzensebene einen Strauß aus Ballons, gefüllt mit Verständnis, Vergebung, Respekt, Anerkennung, Dankbarkeit…, und atmen diese Energien ein bis sie uns ganz erfüllen, gleiches auch bei der anderen Person,
  • Dankbarkeit und Vergebung erfüllen beide Kreise der Acht, uns und die andere Person,
  • wenn alles gelöst und geklärt ist, teilt sich die Acht in zwei Kreise,
  • jeder Kreis ist nun auch allein mit dem göttlichen Licht versorgt,
  • die Kreise finden den genau richtigen Abstand zueinander, der diese neue Beziehung mit Dankbarkeit, Achtung und Respekt ermöglicht,
  • voneinander verabschieden, erst verlässt die andere Person das magische Feuer in ihr Dasein, dann der Mentor und wir selbst,
  • Nachwirken lassen in der Gewissheit, dass alles gut ist.

Achten wir darauf, die Beziehung zueinander hat sich schon jetzt auch in der Realität verändert.

Schauen wir auch noch mal auf das Jahr zurück, und anerkennen wir uns für unser Sosein, unsere Hingabe, unsere Leistungen, Siege, Beiträge, Fehlschläge, unsere Höhen und Tiefen, für alles So-Sein-lassen, das Nichtstun und das, was wir gut und richtig gemacht haben. Kommen hier und jetzt an und üben uns im Erkennen und schöpferischem Gestalten unseres ganz eigenen Weges.

„Lokah Samastha Sukhino Bhavantu“
„Mögen alle Wesen in allen Welten Glück und Liebe erfahren“