Feuer

6. Rauhnacht vom 29. auf 30.12.

Thema der 6. Rauhnacht – Monat Mai /Juni – Zwillingsenergie – die Mitte der Rauhnächte

„Festtag der heiligen Familie – Zuhause –

und weitere Bereinigung“

„Lasse los, schaue voller Zuversicht nach vorn und erwarte das Beste“

  • Wahrnehmen mit allen Sinnen, was wir im alten Jahr zurücklassen wollen.
  • Zeit und Raum nehmen um über das alte Jahr zu reflektieren.
  • Den Übergang in das neue Jahr vorbereiten.
  • In welch einer Welt leben wir?
  • In der Welt, in der Wünsche und Träume schöpferische Energien freisetzen?
  • In der Welt, in der Ängste maßgeblich das Nervensystem beeinflussen?
  • Sind wir fei oder in uns selbst gefangen?

Heute ist der Tag, sich nochmal seinen Ängsten zuzuwenden um ihre Ketten zu lösen; und sollte es sich anfühlen, als wenn die Welt sich zu schnell dreht, atmen wir in unser Zentrum und nehmen wir heute Zeit, uns noch mal  inniglich mit unseren Familienmitgliedern zu verbinden. Hier lösen sich nahezu alle Ängste im Feuer des Herzens auf.

Meditation/Übung am magischen Lagerfeuer der Transformation:

Begeben wir uns wieder an einen sicheren imaginativen Ort, z. B. das magische Lagerfeuer, der reinen, göttlichen Herzensenergie.
So laden wir denn heute zuerst den göttlichen Teil unserer Mütter, dann unserer Väter an diesen magischen Ort ein.

Unsere Innere Mutter erinnert uns an unsere Selbstfürsorge und Selbstliebe.
Unser Innerer Vater fordert unseren Selbstwert heraus und möchte, dass wir unsere Stimme für uns erklingen lassen.

Also, verbinden wir uns im gleichen Atemrhythmus mit unserer  Mutter auf Seelenebene, öffnen unsere Herzen und Hände.

Welches Geschenk gibt sie uns von ihrer göttlichen Ebene in Liebe? Wir nehmen es in Liebe und Dankbarkeit an. Nehmen wir uns Zeit ganz in diesem Sein zu sein und alles zu fühlen, was es jetzt zu fühlen gibt. Einfach so sein lassen.

Dann nehmen wir uns ebenso die Zeit mit unseren Vätern.

Jeweils für jeden einen eigenen heiligen Energiekreis, die sich genau in der Nähe und Distanz zu einander befinden, wie es sich für uns richtig und wichtig anfühlt.

Welche Geschenke geben sie uns und welche Geschenke können wir ihnen von unserer göttlichen Ebene aus geben?

Wenn wir Partner/Partnerinnen, Geschwister und/oder Kinder haben, können wir uns auch für diesen Austausch Zeit nehmen. Welche Geschenke haben wir für sie und welche haben sie uns mitgebracht?

Nehmen wir uns in dieser heutigen Nacht und den 30.Dezember die Zeit diese Geschenke auf seelisch-geistiger Ebene miteinander bewusst auszutauschen.

Segnen wir unsere Familie und gehen unseren eigenen Weg in Frieden und Einklang, so wie sie dieses auch tun.
Bedanken wir uns von Herzen und sind gewiss, dass alles getan ist und die Liebe wirkt.

Nun nehmen wir uns noch die Zeit und treffen wir uns an diesem sicheren Ort auch mit dem Geist des Alten Jahres und lassen uns wahrnehmen, was eher weniger gut gelaufen ist, und was wir wirklich im Alten Jahr zurücklassen wollen.
Nehmen wir uns heute nochmal intensiv Raum und Zeit, all das von Herzen wahrzunehmen, was Heilung braucht und losgelassen werden will.

  • Was braucht noch einen Segen für einen Abschluss?
  • Was ist schon beendet?
  • Was ist Ballast und fällig losgelassen zu werden?
  • Was gibt es noch zu vergeben und wem?
  • Wozu hat diese und jene Angelegenheit gedient?
  • Was war die Botschaft, die Aufgabe, die Lehre?

Mit unserer Akzeptanz, Dankbarkeit und Vergebung für alle Geschehnisse in diesem alten Jahr laden wir unsere innere Führung/Mentor ein und wenden uns an sie mit der Bitte, um die genau für uns richtige und wichtige Unterstützung, um bestimmte Angelegenheiten wirklich loszulassen, auf Herzensebene zu vergeben und Raum für Neues zu ermöglichen

Ausatmen – Altes loslassen
Einatmen – Raum für Neues

Ausatmen – verbrauchte Luft
Einatmen – frischen Sauerstoff

Ausatmen – Loslassen von unnötiger Haltekraft und Spannung
Einatmen – kraftvolle Energie

Ausatmen – überflüssig gewordene Gedanken und Gefühle
Einatmen – neue Inspirationen und Klarheit

 

Wenn du magst, kannst du all die Erfahrungen bei den Übungen auch aufschreiben.
So, wie du es durch die Hand rausschreibst, verlässt es noch deutlicher dein System.
Vielleicht magst du es dann sogar verbrennen.
So, wie es in den Flammen vergeht, vergeht es auch in dir.

Diese Rauhnacht und der darauffolgende Tag des 30.12. sind gut zu nutzen, um den Wohnraum aufzuräumen, zu putzen und sich von allem zu trennen, was z. B. zerbrochen ist und was alles auch ansonsten nicht mehr dient.

Alles räuchern, so dass auch hier Raum für Klarheit und Neues entsteht.

„Lokah sanamastah, sukhino bhavantu –
Mögen alle Wesen in allen Welten Glück und Harmonie erleben“
Om Shanti