Die Nacht der Winter-Sonnenwende vom 20. auf den 21.12. Die längste Nacht des Jahres und folgend Tag des Lichts.
Am Dienstag, 21.12.2021 um 15:59 Uhr hat die Sonne ihren tiefsten Stand im Jahreslauf eingenommen. Steht für einige Zeit „still“.
So nimm dir denn heute etwas Zeit, um mit liebender Güte im Herzen
über das vergangene Jahr nachzusinnen.
Mag sein, dass dir die folgende kleine Auswahl an Fragen dabei helfen, dir darüber klar zu werden, was du durch das Portal der Wintersonnwende mitnehmen und was du zurücklassen willst.
Besinnungen:
Was dieses Jahr für mich besonders herausfordernd war:
Was dieses Jahr für mich besonders schön war:
Ich habe folgendes gelernt:
Das hat mich unterstützt:
Das hat sich in diesem Jahr transformiert:
Dafür bin ich dankbar:
Dafür feiere ich mich:
Die Sonne braucht drei Tage bis sie merklich wieder aufsteigt. Die Zeit vom 21. bis zum 24. 12. wird die stille Zeit der Vorbereitung genannt. Nach der nordischen Mythologie gehören diese drei Tage den drei Schicksalsgöttinnen:
Urd – das Schicksal
Verda – das Werdende
Skuld – das was sein soll
Sie vereinen Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft
So eignen sich diese Tage um abzuschließen und zu be-reinigen. Der Energielevel ist generell eher niedrig bis neutral.
Die Adventszeit geleitete uns zum Ankommen bei uns selbst. Das Licht auch in der tiefsten Dunkelheit – es ist immer da. Die Natur hat sich zurückgezogen, auch in uns ruft die Zeit mehr und mehr in unserem Inneren zu leben. Das Außen der Welt wird unbedeutender.
Magische Winde wehen, leiten die Magie der Rauhnächte ein, eine Zeit der Ausrichtung, Erkenntnisse, Transformation und Heilung.
Die folgenden Rauhnächte und -Tage – „außerhalb der Welt“, sind die Zeit das bewegliche Mond– und festgelegte Sonnenjahr in Einklang zu bringen, in uns zu gehen, das Alte zu verabschieden und das neue Licht einzuladen.
Die Begleitung durch die Rauhnächte findet im Folgenden im RauhNächte-Blog statt. Willkommen miteinander in der magischen Zeit.