Morgenritual – ganz einfach

GUTEN MORGEN – ein tägliches Morgenritual kann ganz einfach und dennoch wohltuend sein.

Bevor wir unser kuscheliges Bett, unseren nächtlichen Rückzugsort verlassen, können wir uns dort ganz entspannt aktivierend auf die Möglichkeiten des Tages vorbereiten.

Wir können zu unserem täglichen Wohlbefinden die transformatorische Energie im sensiblen Zeitraum zwischen Schlafen und Wachen nutzen. In Achtsamkeit diese Brücke überqueren, unsere Herzensintention verankern um so bewusster den Tag zu gestalten.

Je nach Naturell beginnend mit der Imagination oder der Körperübung.

Imagination:

bewusst und achtsam die Aufmerksamkeit durch den ganzen Körper lenken. Je nach Vorliebe, beginnend von Kopf oder von den Füßen alles achtsam wahrnehmen; z. B. mit Atemaufmerksamkeit, oder wer mag, mit einer Vorstellung von goldenem Licht, hinwenden, oder gerne auch mit einer anderen persönlich bevorzugten Farbe füllen. An Stellen, die ggf., eine besondere Herausforderung aufweisen mit besonderer Achtsamkeit verweilen.

Körperübung, auch mit Atemachtsamkeit:

In Rückenlage …

… über ein bewusstes Dehnen, Strecken und Räkeln, Beine und Arme, so viel vom Körper wie angenehm, anspannen und wieder loslassen. Auch das Gesicht mit den Kiefergelenken

… von hier aus in den liegenden Halbmond hineinschmiegen – Füße und Schultern/Kopf in die gleiche Richtung. So, wie angenehmer,  die Arme neben dem Körper oder über den Kopf, – öffnet den Gallenblasenmeridian und löst so Blockaden der Nacht,

… eine kleine Krokodilvariante anschließen – Flexibilität und Atemraum,

… Umkehrhaltung: Schulterstandvorübung – das Prana, Qi fließt Richtung Kopf. Beide entspannt nach oben strecken. Bewusste Atmung in Becken-, Bauch-, Brust- und Kopfraum,

… Beinübungen – abwechselnd ein Bein nach oben strecken, Fußgelenke kreisen, beugen und strecken. Das entspannt gestreckte Bein fassen und aus der Kraft der Mitte Kopf und Knie zur Mitte bringen – löst Hüft- und Beckenspannungen,

… kleines Paketchen und auf dem Kreuzbein schaukeln – Aktivierung des Rückenmarks.

Zum Sitzen kommen …

… kleine, vielleicht, gegrätschte gebeugte Yin-Vorwärtsbeuge – Demut und Hingabe,

… langsam aufrichten in eine aufrechte Yang-Vorwärtsbeuge – Kraft in Aufrichtigkeit,

… die Beine kreuzen, in einen leichten Drehsitz kommen, Beckenboden spannen und lösen – Vitalisierung der Wirbelsäule – Würde,

… lächeln und atmen – alles darf durch uns hindurchfließen, der Körper ist wach, der Geist klar, die Seele neugierig auf das Neue,

… den Tag mit mindestens einem guten Gedanken, einem Gebet, einer Meditation, einem Mantra willkommen heißen! Was möchten wir heute an diesem Tag in unser Leben einladen?  Was fühlen, erleben, erkunden, ausdrücken und entfalten? Welche Qualität sollen unsere Gedanken haben? Lauschen wir für einen Moment bewusst der Stimme unseres Herzens.

 

Ein Geschenk an uns und die Welt!

 

„Ich liebe das Leben so, wie es ist, und das Leben liebt mich so wie ich bin“

 

„Ich liebe und anerkenne mich so, wie ich bin“

 

„Ich bin zu 100% selbst verantwortlich für meine Gedanken, Gefühle, Handlungen, Unterlassungen und den daraus resultierenden Konsequenzen“

 

„Ich habe es verdient, ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben zu führen“

 

„Ich bin gesund, glücklich und voller Dankbarkeit!“