11. Rauhnacht 3. auf den 4. 1. , Monate Oktober/November – Scorpionenergie

11. Rauhnacht 3. auf den 4. 1. und der 4.Tag 

Thema dieser  Rauhnacht:

„Loslassen, Abschied nehmen, Beschäftigung mit dem Tod“

  • Berkana, die Kraft der Birke, steht für Schutz, Fruchtbarkeit und ist das Symbol von Mutter Erde. Sie bezieht sich auf Geburt, auf Heirat, auf Tod und verspricht ein friedvolles und fruchtbares Leben.
  • Barbara steht für das Zerschneiden von Illusionen und überholten Verbindungen, die Bitte um Frieden, Ruhe, Schutz und Segen.
  • Balthasar bedeutet: Gott schütze sein (ewiges) Leben …

 

König Balthasar brachte die Myrrhe, die früher auch für die Einbalsamierung der Toten verwendet wurde. Die Myrrhe steht für Klärung und den menschlichen Aspekt unserer göttlichen Existenz, der mit dem Tod vergeht. So ist dies wohlmöglich noch mal ein tief gehender Prozess, so wie auch der Skorpion für unsere tiefsten inneren Welten steht. Lassen wir ihn einfach, ohne jetzt ein Ziel damit erreichen zu wollen, da-sein.

Wenn wir uns also mit dem Tod, Abschied, Ent-täuschung von Illusionen beschäftigen oder miterleben, so erfahren wir, dass unsere Lebenszeit und unsere Lebensenergie hier auf der Erde zeitlich begrenzt sind und wir sie weise nutzen sollten.

Nehmen wir auch Abschied auf allen Ebenen von dem was schon längst keinen Platz mehr bei uns hat und ermöglichen wir uns so die Weichen wieder zu justieren.

So sind wir ehrlich zu uns und überprüfen unsere Wünsche und Visionen der letzten Rauhnächte und erlauben wir uns sie zu verändern und anzupassen.

  • Fehlt noch etwas?
  • Welche urteilenden Stimmen im innen oder außen melden sich?
  • Zu groß, zu klein, zu ver-rückt, zu langweilig, zu unglaublich, zu verwegen, zu …..  ?

Es sind unsere eigenen Wünsche und Intentionen. Sie müssen niemand anderem gefallen oder Sinn ergeben. Nur für uns selbst! Und nur wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, können sich unsere Wünsche wirksam und heilsam entfalten.

…. und so begeben wir uns denn vom gestrigen Erkennen der Selbstverantwortung unserer Gedanken und Gefühle und dem Üben im Visualisieren zu noch tieferen Fragen des Lebens.

Mitunter haben sie sich bei den vergangenen Übungen auch schon gemeldet. Auch diese wollen ihre Aufmerksamkeit, um

zu werden wer wir schon sind!

 

Meditation / Übung – sich diese tiefen Fragen schenken, auch ohne dass eine direkte Antwort erscheint – allein die Frage zu stellen bringt uns unserer eigenen Wesentlichkeit näher – unserem ureigenen Wesen und unserer Endlichkeit im Körper und der Wichtigkeit des Hier & Jetzt in Liebe!

Warum bin ich hier?

 

Was will ich auf die Erde bringen?

 

Was ist mir für mein Leben wichtig?

 

Wofür setze ich meine Lebensenergie ein?

 

Was ist mein Lebensziel?

 

Was ist mein Lebenssinn?

 

 

! Was also will ich wirklich in meinem Leben verwirklichen?

 

… und wenn du magst, als Unterstützung um das umzusetzen, gönne dir doch auch diese Fragen und ihre Antworten:

Wo fühle ich mich noch gefangen und möchte mich befreien?

 

Was will endlich losgelassen werden, ist endgültig vorbei (auch Gewohnheiten, Denk- und Verhaltensweisen, Beziehungsformen)?

 

Welche Verbindungen binden Energie, die frei werden will?

 

Welche Verbindungen, Beziehungen, welche Begebenheiten berühren meine intrinsische Motivation?

 

Von wem oder was lasse ich mich noch unterdrücken?

 

Durch wen oder was erlebe ich in mir weiten, freien, freudigen Atem?

 

Was soll am Ende meines Lebens über mich gesagt und geschrieben stehen?

 

 

! Welche Ent-Scheidungen sind also zu treffen, um aus der eigenen Mitte zu leben – stabil, flexibel, frei und in Verbundenheit mit dem Göttlichen in uns und um uns herum!?

Viel können wir bewegen, wenn wir aus der Tiefe unserer inneren Zentrierung und Anbindung an das Göttliche heraus handeln.

Wenn wir in unsere Mitte kommen,  in „unsere Lebensgold-Quelle“, kraftvoll und zentriert, können wir HIER UND JETZT unser Leben neu ordnen und unsere Energien BEWUSST einsetzen und uns mit dem „goldenen Lichtstrahl“ aus uns heraus auf das fokussieren, was wir in diesem Leben WIRKLICH VERWIRKLICHEN, also erfüllen und erleben wollen.

Erlauben wir uns auch heute wieder uns Zeit zu nehmen, um einige dieser Fragen aufzuschreiben und schriftlich zu beantworten. Durch das Schreiben wird Materie erschaffen. Und das üben dessen dann schafft währenddessen Realität.

Durch die Hand, ins Hirn, ins Herz und in jede Zelle –

in die Selbstgestaltung unseres Lebens

Nehmen wir uns etwas Zeit und beschäftigen wir uns mit Abschied und Tod. Er findet jeden Tag statt, bei jedem Atemzug.

So wertschätzen wir das Leben und die Liebe.

 

Erinnern wir uns, wir alle tragen das Glück in uns Selbst – unser innerer Kern, unsere „Lebenslichtquelle“ – ein ruhiges, pulsierendes Kraftfeld inmitten unseres Seins. All unser Handeln entspringt von diesem inneren Licht-Ort aus und schafft das Licht in der äußeren Welt.

Und ganze Galaxien voller Wunder warten in unserem Inneren. Es ist doch so, dass wir deutlich mehr voller Glückseligkeit sind, wenn wir viel lachen, lieben und geliebt werden, immer wieder ein wenig verrückt und mit unserem Urvertrauen in Kontakt sind. Selbst-Bewusst-Sein üben, immer mal wieder ein Hauch von Exzentrik, spielend wie Kinder, die Natur genießen, wir berührt sind und berühren durch unser

So-Sein

 

 

 

nice Inspiration also from Alexa Szeli