Bergische Fastentage | 4. Tag – Dienstag

Nachdem wir über das Nieren-Qi begonnen haben, uns in fließender Balance zu üben, beginnen wir heute damit, uns erdig zu zentrieren. Unsere Yoga-Übungen sind sanft und kräftigend, um unsere Mitte zu kultivieren.

Unsere Mitte, Hara oder auch goldener Herd genannt, repräsentiert als Zentrum unsere Lebenskraft, die sich nach oben hin zum Himmel verbindet und nach unten mit der Erde verwurzelt. Eine lebendige Mitte lädt ein, in jedem Augenblick gegenwärtig zu sein, um spontan mit dem Leben fließen zu können und in Resonanz zu sein – gleichermaßen in Stabilität und Flexibilität.

Wandern wird unsere fröhliche Fastentruppe heute über die Höhenstraßen von Sommerhausen, zu unserem Gemüsesuppen-Brunch wählen wir aus verschiedenen „Beilagen“ aus, was uns am besten schmeckt, z.B. frische Kräuter, frischer Meerrettich, basisches Konjakpulver, Äpfel, Gojibeeren, Datteln… Reichlich Getränke stehen ebenfalls auf dem Tisch.